Digital Workplace: UCC gehört dazu!

Der Krieg um fähige und gut ausgebildete Arbeitskräfte ist voll im Gange. Es wird immer schwieriger qualifizierte Fachkräfte zu finden und an das eigene Unternehmen zu binden.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die jungen Arbeitnehmer großen Wert auf Schlüsselfaktoren wie einen digitalen Arbeitsplatz legen, der ortsunabhängig und gut ausgestattet ist. Auch flexible Arbeitszeiten gehören zweifelsohne dazu.

Obwohl die meisten Unternehmen um diese Wünsche und Anforderungen wissen, tun sich viele von ihnen noch sehr schwer bei der Umsetzung. Wirklich digitales Arbeiten hat bisher nur in wenigen Betrieben Einzug gehalten. Nur 20% der Arbeitnehmer sind nach ihrer eigenen Einschätzung heute schon an einem Arbeitsplatz der Zukunft beschäftigt.

Digital Workplace

Mittelstand – quo vadis?

Die Veränderung der Kultur, nein ein regelrechter Kulturwandel, ist jetzt erforderlich! Die relativ hohen Kosten zur Schaffung eines Digital Workplace und die damit verbundene Komplexität stellen eine gewaltige Hürde dar.

Es geht darum, sich nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch und kulturell neu zu organisieren und aufzustellen. Es braucht die Kombination aus Kultur, Führung und Organisation sowie zusätzlich der technischen vollständigen Ausstattung, damit Geschäftsprozesse und Modelle in die digitale Welt übertragen werden können.

Das Entscheidende dürfte als erster Schritt jedoch nicht die technische Verwandlung in ein digitalisiertes Unternehmen sein, sondern vielmehr das Annehmen der Veränderung und der Wandel der Unternehmenskultur in Bezug auf Digitalisierung.

Obwohl die neuen Technologien schon längere Zeit vorhanden sind, dominieren auch heute noch traditionelle Arbeitsplätze. Um einen solchen digital zu machen, gibt es kein Patentrezept, da jedes Unternehmen und jeder Mensch individuell sind und somit auch der Arbeitsplatz auf den Menschen zugeschnitten sein muss.

UCC in der Praxis

Besonders im Markt für Kommunikationslösungen gehören Produkte wie Telefonanlagen aus der Cloud oder auch Headsets statt Telefonen, eher der Seltenheit an. Nur wenige Unternehmen setzen auf hochmoderne UCC (Unified Communications & Collaboration) Lösungen.

Doch der Markt steht vor einer gewaltigen Veränderung: Je mehr junge Arbeitnehmer ihre berufliche Tätigkeit aufnehmen, desto weiter wird sich moderne und mobile Kommunikationstechnik verbreiten und am Markt etablieren.

Die Nachfrage nach UCC steigt laufend und wird künftig deutlich mehr leisten müssen als nur Telefon- oder Fax-Daten zu übertragen. Es geht darum die Zusammenarbeit im Unternehmen zu stärken und mit diesem Anspruch treten die heute am Markt agierenden Hersteller in diesem Bereich auch bereits alle an.
Gemeint sind Telefonkonferenzen, Videokonferenzen, die Nutzung von Messengern und Messaging Plattformen, die Vernetzung mit Social Media, Tools zum einfachen Überwachen und Verbinden von Projekten und Plattformen.

Wir dürfen sicher sein: der Arbeitsplatz der Zukunft schaut anders aus, als wir uns es heute vorstellen können.